WBO: Gewerkschaft setzt Zukunft der Kinder bewusst aufs Spiel

 

Die Verhandlungen mit Verdi gehen am Dienstag, 30. Mai 2023 in die vierte Runde. Zuvor ruft die Gewerkschaft zu landesweit ganztägigen Streiks auf. Dabei dreht sie voll auf: Zum einen erfolgen die Aktionen ohne Rücksicht auf Abschlussprüfungen der Schülerschaft im Land. Zum anderen werden zunehmend Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die nicht in der Gewerkschaft sind, von Verdi-Gewerkschaftsmitgliedern massiv bedrängt.

Bereits am Donnerstag, 25. Mai, wurden landesweit WBO-Mitgliedsunternehmen bestreikt. Morgen, Freitag, 26. Mai, werden die Warnstreiks fortgesetzt.

„Verdi trägt jetzt sichtbar die Tarifverhandlungen auf den Rücken der vielen Schülerinnen und Schüler aus“, so WBO-Tarifkommissionsvorsitzender Horst Windeisen. „Noch schnell vor den Pfingstferien einen zweitägigen Warnstreik anzusetzen: Das haben unsere Zukunft, die Kinder und Jugendlichen, ganz sicher nicht verdient.“

WBO-Geschäftsführerin Yvonne Hüneburg, die seit 15 Jahren Tarifverträge verhandelt, bekräftigt: „Argumente trägt man zielführend am Verhandlungstisch vor. Bei uns beschweren sich zunehmend Fahrerinnen und Fahrer aus Mitgliedsunternehmen, dass sie von Gewerkschaftsmitgliedern unter Druck gesetzt werden. Das belastet die Gespräche.“

 

Der WBO bleibt dran.

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