Pünktlich zum Schulstart kommt aus dem baden-württembergischen Verkehrsministerium die gute Nachricht: Das Land unterstützt Verstärkerfahrten in der Schülerbeförderung mit zehn Millionen Euro.

WBO begrüßt Förderprogramm und setzt auf Verlängerung nach den Herbstferien

 

Pünktlich zum Schulstart kommt aus dem baden-württembergischen Verkehrsministerium die gute Nachricht: Das Land unterstützt Verstärkerfahrten in der Schülerbeförderung mit zehn Millionen Euro. Damit wird dafür gesorgt, dass die coronabedingten Hygienemaßnahmen eingehalten werden können. Nun liegt es an den Stadt- und Landkreisen, entsprechend zusätzliche Busse zu bestellen.

 

„Wir freuen uns, dass das Land ein Programm zur Förderung zusätzlicher Busfahrten im Schülerverkehr aufgelegt hat“, so Dr. Witgar Weber, Geschäftsführer des Verbands Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer, WBO.

 

Die Förderung ist vorerst zeitlich bis zu den Herbstferien begrenzt. Da aber im Anschluss ein weiterer Bedarf zu erwarten ist, prüft das Land - nach ersten Erfahrungsberichten der Behörden - auch eine Verlängerung des Programms.

 

Wann ist ein Schulbus (zu) voll? Dafür gibt es klare Vorgaben, die oft nicht mit den persönlichen Wahrnehmungen von Eltern und Schülern übereinstimmen. Als Richtwert dafür, welche Schulbusse betroffen sind, dient ein festgelegter Auslastungsprozentsatz. Wird dieser überschritten, sollen Kommunen bei ihren Verkehrsunternehmen vor Ort Zusatzfahrzeuge bestellen. Dann kommen vielleicht auch Reisebusse zum Einsatz, die – aufgrund der derzeit kritischen Geschäftssituation im touristischen Bereich – aktuell ungenutzt sind.

 

„Wie schnell Verstärkerbusse zur Verfügung stehen und wie hoch der Bedarf danach sein wird, werden die ersten Schultage zeigen“, so Dr. Witgar Weber. Dann können die Verkehrsunternehmen vor Ort gemeinsam mit den zuständigen Behörden zeigen, wie flexibel sie reagieren können.

 

Eine Entzerrung der Schulanfangszeiten würde laut WBO helfen, den Umlauf der Fahrzeuge dauerhaft und nachhaltig zu optimieren - und damit Verstärkerfahrzeuge entbehrlich zu machen. „Daran sollte man dringend weiter arbeiten“, so Dr. Weber.

 

Einen Appell richtet der WBO-Geschäftsführer an Eltern sowie Schülerinnen und Schüler: „Bitte sorgen Sie für einen Mund-Nasen-Schutz zum Schutz anderer Fahrgäste und des Fahrpersonals. Hält sich jeder an die Vorschrift, wird die Schülerbeförderung gewohnt zuverlässig und pünktlich möglich sein.“

 

Der WBO bleibt dran.

 

Pressemitteilung "Schulstart: Land unterstützt Verstärkerbusse mit zehn Millionen Euro"

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